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Natur in Markersdorf
Luftbild von Markersdorf
Schneeglöckchen

gemeinde21

  ImAufwind01

Schulkinder gestalten unser Ortszentrum mit

 

Foto 1 KopieAm 28. April 2017 wurde in der Volksschule Markersdorf-Haindorf in der 3. Klasse (3b) das „Planspiel Zentrumsentwicklung“ umgesetzt.

Ziel des Planspieles ist es die Sicht und Wünsche auch von Kindern für ein neues attraktives Ortszentrum in Markersdorf einzubeziehen. Das neue Ortszentrum soll schließlich allen Generationen Möglichkeiten und interessante Angebote bieten.

Regionalbetreuerin Mag. Monika Heindl organisierte und moderierte das Planspiel gemeinsam mit der Klassenlehrerin Andrea Mader.

Die Schülerinnen und Schüler wurden in Gruppen aufgeteilt, welche alle verschiedene Aufgaben gestellt bekamen. An Hand der nachfolgenden Fragen wurden von den Schülerinnen und Schülern viele Ideen und Wünsche für ein neues Ortszentrum erstellt.

 

Was sind die Plus und Minus auf deinem Schulweg?
Wo ist dein Lieblingsplätzchen in Markersdorf?
Was muss der neue Ortsplatz haben, um ein Lieblingsplätzchen von dir zu werden?
Planspielergebnis Gruppe 3: Ort: „Fühl dich wohl-Park“


Mit Hilfe von Buntstiften und Bauklötzen waren der Kreativität keine Grenzen gesetzt und so wurden viele einfallsreiche Gestaltungsideen von den Kindern geschaffen. Am Schluss wurden die Ergebnisse Herrn Bürgermeister Friedrich Ofenauer und Frau Vizebügermeisterin Gerlinde Birgmayr vorgestellt.

 Entwurf Zentrumsentwicklung Entwurf Zentrumsentwicklung 

 Entwurf Ortszentrum Entwurf Ortszentrum

 

„Die Kinder hatten tolle Ideen und waren mit Begeisterung dabei. Die entstanden Entwürfe sind eine gute Grundlage für die nächsten Überlegungen und werden in die weitere Planung und Ideenfindung aufgenommen“,

freut sich Bürgermeister Friedrich Ofenauer

 

Das Fazit kann sich sehen lassen. Das Element des Wassers in Gestalt eines Brunnens, Grasflächen mit Bäumen und Bänken, ein größerer Festplatz, ein Eisstand mit Sitzmöglichkeiten in Freien und vieles mehr sind die Ideen die sich aus dem „Planspiel Zentrumsentwicklung Volksschule“ herauskristallisiert haben.

 

  

 

 Präsentation der Studentenprojekte

 

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Am 21. Juni 2016 wurden 5 Studentenprojekte, erstellt von Studenten der Universität Wien, von Lehrveranstalter Gregori Stanzer dem Gemeinderat sowie weiteren Interessenten präsentiert.

Die Ideen reichten von einem Themenweg mit Erlebnisstationen, einer Feuerwehr-Erlebniswelt bis zu einer neuen Parkanlage im Ortszentrum. Die Studenten Michael Kunz und Martin Todtenhaupt zeigten sogar selbst ihr Konzept. Sie wollen die Rad- und Laufwege attraktiver gestalten, Denkmäler mit Infotafeln versehen oder einheitlichere Möblierung und Beschilderung des Ortszentrums erreichen.

Bürgermeister Ofenauer war beeindruckt von den vielen Inputs der Studenten und ist sich sicher, dass sich das ein oder andere auch realisieren lässt. Besonders die Infotafeln für die Denkmäler oder die Hervorhebung der Rad- und Laufwege wären mögliche Projekte.

 

Hier die Studentenprojekte zum Stöbern....

Lehrveranstaltung der Universität Wien, Institut für Geographie
Titel: „Tourismus und Freiraumplanung“
Lehrveranstaltungsleiter: Mag. Gregori Stanzer

  

 

 

 

 

 



 

  

 

Markersdorfer auf Entdeckungstour

Markersdorfer Exkursionsgruppe in Ottensheim v.l. Bürgermeister Friedrich Ofenauer, 1. Vize-Bgm DI Klaus Hagenauer (Gemeinde Ottensheim), Doris Krückl, GR Sarah Oberauer, Mag. Monika Heindl, Dr. Josef Grubner, Markus Chmela, DI Sonja Blab, Walter Guttenbrunner und GR Thomas Brunner

Am Samstag den 11. Juni hat sich eine Gruppe Markersdorfer auf Exkursion begeben. Besucht wurden die Gemeinden Ottensheim (Oberösterreich) sowie Ardagger (Bezirk Amstetten). Viele neue Eindrücke für unsere Zentrumsentwicklung konnten gewonnen werden.

Zeitig am Samstagmorgen ging es los in Richtung Oberösterreich. 10 Markersdorfer fanden sich zusammen um sich bereits realisierte Projekte anderer Gemeinden anzusehen. Die Themen Zentrumsentwicklung, Ortskernbelebung und Bürgerbeteiligung standen bei diesen Projekten im Mittelpunkt.

 

Nach etwa 2 stündiger Fahrt kamen wir in dem 6000 Einwohnern Großen, circa 10 Kilometer von Linz entfernt liegenden, Ottensheim an. Wir wurden vom 1. Vizebürgermeister Dipl.-Ing. Klaus Hagenauer am Hauptplatz empfangen.
Er führte uns über den vor einigen Jahren neu gestalteten Hauptplatz. Dieser zeichnet sich vor allem durch seine Begegnungszone aus – Ottensheim war einer der ersten Gemeinden in Österreich, die sich zu diesem Schritt entschlossen hat. Seit dem hat sich auch ein wöchentlicher Bauernmarkt etabliert, der sogar Gäste aus Linz anlockt um die regionalen Spezialitäten zu probieren.

Ottensheim 1. Vize-Bgm DI Klaus Hagenauer (rechts) erklärt Bgm Friedrich Ofenauer und Mag. Monika Heindl die Wandlung die der Ort durchgemacht hat.Die Begegnungszone von Ottensheim
Neben dem Hauptplatz ist das Gemeindeamt ein weiteres Prunkstück in Ottensheim. Es wurde dazu ein altes Gebäude, das unter Denkmalschutz steht, kernsaniert und an die heutigen Bedürfnisse wie Barrierefreiheit angepasst. Es wurden verschiedene Baumaterialien sowie altes und neues kombiniert und ist zu einem harmonischen Ganzen geworden. Herzstück des Gemeindeamtes ist der Sitzungssaal, der im Erdgeschoss vor einer großen Glasfront zum Gehsteig hin liegt. Er wirkt damit sehr offen und wird auch für das örtliche Standesamt genutzt.

 

Zu Mittag ging es für die Exkursionsgruppe wieder retour in Richtung Mostviertel. Nach einer entspannten Fahrt entlang der Donau kamen wir in Stephanshart (einem Ortsteil von Ardagger) an. Stephanshart hat rund 1000 Einwohner und zeichnet sich durch eine sehr aktive Ortsgemeinschaft aus. In Stephanshart wurden wir vom Ardagger Bürgermeister Dipl.-Ing. Johannes Pressl sowie der ehemaligen Dorfereneuerungsobfrau und Vizebürgermeisterin Leopoldine Elser empfangen. Es wurde uns von der geschichtlichen Entwicklung der Gemeinde ab 1970, in der Stephanshart zu Ardagger kam, erzählt.

Kommunalzentrum in StephanshartKommunalzentrum in StephanshartKonkret haben wir uns in Stephanshart dann ein Kommunalzentrum angesehen. Es wurde auf dem Areal eines baufälligen alten Bauernhauses mitten im Ortskern neu errichtet und schaffte so einen zentralen Platz, den der Ort vorher nicht gehabt hat. In diesem Kommunalzentrum finden sich ein Kindergarten, Volksschulklassen, ein Musikheim, Wohnungen, öffentliche Toilettenanlagen sowie ein Gemeinderaum. Das Gebäude ist so angelegt, dass sich ein nach 3 Seiten geschlossener Hof ergibt und heute als Veranstaltungsplatz für Vereine genutzt wird.

Ein Gespräch unter Bürgermeistern Ardagger Bgm DI Johannes Pressl und Bgm Friedrich Ofenauer

  

Zum Abschluss unserer Reise besuchten wir noch kurz den Hauptort Ardagger, in dem Bürgermeister Pressl uns seine Erfahrungen zu Zentrumsentwicklung und Bürgerbeteiligung darlegte.

Am Abend kamen wir mit vielen neuen Eindrücken und interessanten Konzepten nach Hause. Es war ein für alle Personen sehr lehrreicher Ausflug der uns bei der weiteren Arbeit in Markersdorf helfen wird.

 

 

 

 Resüme 2. Workshop „ZentrumsEntwicklung“ 

 "Was soll unser Ortskern in 10 Jahren leisten?

Am 30.11.2015 lud die Gemeinde alle Bürgerinnen und Bürger zum 2. Workshop Zentrums-Entwicklung ins Gasthaus Kleemann.

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Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Friedrich Ofenauer präsentierte unsere Regionalbetreuerin Mag. Monika Heindl (NÖ.Regional.GmbH) den Anwesenden zur Inspiration für den anschließenden Workshop, gelungene Ortszentren und Einzelbauten anderer Gemeinden. 

 

 

 

 

Workshop

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Im Anschluss startete der Workshop. Hier wurden dieses Mal die einzelnen Gruppen ausgelost. Jede Gruppe bekam einen großen Ortsplan mit darüber liegendem Transparentpapier, jede Menge Stifte und Bauklötze. Als unterstützende Beilage wurde jeder Gruppe auch eine Analyse der Stärken/Schwächen Auswertung vom 1. Workshop zur Verfügung gestellt.

Jetzt waren der Vorstellungskraft keine Grenzen gesetzt und es wurde angeregt diskutiert, geplant, gezeichnet und tolle Ortszentren gebaut.

 

Ergebnisse des Workshops

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DSCN2599.jpgDie Präsentation der Ergebnisse gestaltete sich wie ein Besuch in verschiedenen Gemeinden. Jede „Gemeinde“ stellte ihr Ortszentrum vor. Alle Gruppen erklärten und begründeten ausführlich ihre neuen Gestaltungen und Möglichkeiten für ein neues Ortszentrum.

Zusammenfassend wurden in fast allen Gruppen weitere Wohnungen sowie Begegnungs-raum für Jung oder Alt, mehr Parkmöglichketen, ein neues multifunktional Kommunal-zentrum sowie Orte die zum Verweilen und einkaufen einladen geschaffen. Es sind verschiedene interessante Raumkonzepte entstanden die eine gute Grundlage für weitere Überlegungen darstellen.

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Die Gemeinde bedankt sich sehr herzlich bei allen Anwesenden für den gelungenen Workshop und die daraus entstandenen tollen Ideen.

 

Alle Fotos vom 2. Workshop finden Sie hier... 

 

Der weitere Ausblick:

Im nächsten Jahr wollen wir uns umgesetzte Ortskernbelebungen von anderen Gemeinden genauer ansehen. Dabei wollen wir uns mit den jeweiligen Verantwortlichen vor Ort vernetzen und von deren Erfahrungen bei der Umsetzung konkreter Projekte lernen. Natürlich sollen uns die umgesetzten Bauten und Ideen auch inspirieren.

So wie bei den ersten beiden Workshops „Zentrumsentwicklung“ sind auch im kommenden Jahr alle interessierten Bürger/innen zu diesem Bürgerbeteiligungsprozess herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf weiterhin zahlreiche Teilnahme.

  

 

Das war der 1. Workshop „ZentrumsEntwicklung“ Was soll unser Ortskern in 10 Jahren leisten?
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Der erste Bürgerabend mit Workshop für ein künftiges lebendiges Ortszentrum fand am Montag, den 28.09.2015 seinen Auftakt.

Knapp dreißig motivierte Bürgerinnen und Bürger besuchten den im Gasthaus Kleemann veranstalteten Workshop. Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Friedrich Ofenauer präsentierte geschäftsführender Gemeinderat Johannes Kern das Thema des Workshops „ZentrumsEntwicklung“.

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In einer PowerPoint Präsentation veranschaulichte Herr GGR Kern das grundsätzliche Ziel des Workshops, nämlich ein zukunftsgerechtes lebendiges Ortszentrum in Markersdorf.

Zudem resümierte er über die bereits im Vorfeld geleisteten Tätigkeiten des Gemeinderates. Wesentlicher Eckpfeiler ist das im Rahmen der Gemeinde21 das vom Raumplanungsbüro Schedlmayer erstellte Entwicklungskonzept auf Basis der Ergebnisse der Grundlagenforschung zur Bevölkerungsentwicklung und Baulandentwicklung.

  

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Eine wesentliche Erkenntnis der Grundlagenforschung ist, dass sich im Jahr 2040 die Anzahl an über 65Jährigen in der Gemeinde mehr als verdoppeln wird auf 27,9 % der Gemeinde-bevölkerung während der Anteil der unter 14jährigen beinahe gleich bei zirka 14 % bleibt. Weiters zu berücksichtigen ist der vermehrte Trend zu Einpersonenhaushalten und Wohnungen, weg von Ein- und Mehrfamilienhäusern. Diese Erkenntnisse sollen die Grundlage für die Ideenfindung bilden und in die Überlegungen einfließen. Nach dem Motto „innen vor außen“ sollen im Sinne eines ökologischen und ökonomischen Ressourcenmanagements vorrangig Baulücken im Ortsbereich geschlossen werden, bereits bestehende Infrastruktur genützt und keine Erweiterung nach außen erfolgen.

Diesem Grundsatz entsprechend erfolgte bereits der Ankauf des „Lagerhausareales“ sowie eines Streifens der „Öllerer Wiese“ und der Bau des Betreuten Wohnens in der Martingasse. Mit dem Grundsatzbeschluss des Gemeinderates über die Aussiedelung und den Neubau eines Feuerwehrhauses und Bauhofes bietet sich die einmalige Chance einer Neugestaltung mit einem unterschiedlichen Mix an Angeboten aus Handel, Dienstleistung, Gastronomie, Freizeitnutzung, Begegnungszone usw.. Mit dem Pilotprojekt ZentrumsEntwicklung sollen die Bürgerinnen und Bürger eingeladen werden sich Gedanken zu machen und ihre Ideen einzubringen.

Ziel des Projektes ist die nachhaltige Belebung des Ortskerns einerseits durch bewusstseinsbildende Maßnahmen für die Bevölkerung und andererseits die spezielle Einbeziehung der EigentümerInnen von Liegenschaften bzw. von Gebäuden in den Entwicklungs- und Diskussionsprozess.

Der FOrtsplan.jpgokus liegt allerdings nicht nur auf dem engeren Ortskern, sondern auf dem gesamten Ortszentrum, also ungefähr dem Bereich zwischen der Pielachtalstraße und dem Schulgraben/Mautstraße und der Gartengasse. Mit dem Pilotprojekt ZentrumsEntwicklung soll es gelingen, auch leerstehende Gebäude/Wohnungen und untergenutzte/unbebaute Grundstücke im Ortskern durch dieSchaffung von neuem und zeitgemäßem Wohnraum bzw. neuenRäumlichkeiten für Handel und Dienstleistungen sowie geeignete unkonventionelle Nutzungen wieder neu zu beleben. GGR Kern machte auch deutlich, dass es kurzfristig nicht um die Umsetzung eines konkreten Projektes geht, sondern vielmehr die kommenden Jahre im Rahmen des Pilotprojektes Zentrumsentwicklung intensiv zu nutzen, um die besten Ideen für unseren Ortskern zu diskutieren und zu konkretisieren. Die Umsetzung soll entsprechend der verfügbaren budgetären Mittel bis spätestens 2025 erfolgen.

 

Im Anschluss referierte DSCN245678.JPGFrau Mag. Monika Heindl von der NÖ.Regional.GmbH, unsere neue Regionalbetreuerin, über das Projekt „Zentrumsentwicklung“:

Die Marktgemeinde Markersdorf-Haindorf ist eine von vier Pilotgemeinden in Niederösterreich. Die weiteren Gemeinden sind Dürnstein für das Waldviertel, Zistersdorf für das Weinviertel und Pernitz für das Industrieviertel.

 

Neben der Zusammenarbeit mit  Gemeindebürgerinnen und –bürgern sollen der Verlauf der Workshops und die daraus gewonnen Erkenntnisse und Ideen dokumentiert werden. Letztendlich soll ein Leitfaden bzw. Fahrplan zur Zentrumsentwicklung für andere Gemeinden in ganz Niederösterreich entstehen.

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Letzter Teil des Abends war dann der eigentliche Workshop. Es wurden fünf Gruppen zu 4-6 Personen gebildet. Diese bekamen die Aufgabe, über die Stärken und Schwächen des derzeitigen Ortszentrums zu diskutieren und diese anschließend kurz zu präsentieren.

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Als Stärken sahen viele die Gastronomie, den schattenspendenden Altbaumbestand, eine gute Infrastruktur sowie gute öffentliche Verbindungen, das neue Betreute Wohnen sowie den schönen Kirchenplatz. Als Schwächen wurden unter anderem die Parkplatzsituation, zu wenige Geschäfte, kein großer Veranstaltungsraum, unzureichende Räumlichkeiten für Vereine, kein Begegnungsraum, sowie fehlendes Ortskernbewusstsein genannt.

 

 

Datei herunterladen: PDFFotodokumentation_Stärken_Schwächen_Ortszentrum_Markersdorf.pdf

 

Die Präsentationen von GGR Mag. Johannes Kern und Mag. Monika Heindl stehen zum Nachlesen als Download zur Verfügung.

 

Datei herunterladen: PDFPowerPoint von Mag. Johannes Kern (Geschäftsführender Gemeinderat).pdf

Datei herunterladen: PDFPowerPoint von Mag. Monika Heindl (Regionalbetreuerin NÖ.Regional.GmbH).pdf

 

 

Wie geht es weiter?

Der 2. Workshop findet am 30. November 2015 wieder im Gasthaus Kleemann um 19 Uhr statt. Dazu laden wir Sie wieder herzlich ein und möchten gerne einen Diskussionsprozess im Ort in Gang bringen!

Sie können sich in Gruppen treffen und über  das Thema Was soll ein neuer Ortskern in 10 Jahren  leisten - nachdenken. Wir freuen uns auf ihre Impulse. 

 

2. Workshop – 30.11.2015Störerer Schriftzug Zentrumsentwicklung.jpg

Thema:

Was soll ein neuer Ortskern in 10 Jahren  leisten?  Ideen, Wünsche, Vorstellungen zur Gestaltung des Ortszentrums  - aus dem Blickwinkel folgender Themen:

  • Generationen  - Integration
  • Ortsbild – Verkehr – Umwelt/Grünausstattung
  • Freizeit – Sport – Vereine – Jugend
  • Wirtschaft – Nahversorgung – Tourismus
  • Kultur – Gesundheit - Bildung
  • Konkrete Maßnahmen definieren

 

 

 ZentrumsEntwicklung auf Schiene - Juli 2015
 

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GR Thomas Brunner
Jugendgemeinderat

 

Die Entwicklung des Ortskernes von Markersdorf nimmt Fahrt auf. Erster Baustein zur nachhaltigen Attraktivierung des Ortskernes wurde vom Gemeinderat gesetzt.

20130613_luca_krems_196_farbmodus_cmyk.jpgAm 6. Mai 2015 fand die erste Sitzung des Arbeitskreises Zentrumsentwicklung/G21 statt. In dieser wurden die weitere Vorgehensweise für die kommenden Monate beschlossen.
Die nächsten Schritte werden Anrainer- und Bürgerbeteiligungsworkshops im Herbst sein, bei denen grob die Vorstellungen der Bevölkerung aufgearbeitet und gebündelt werden sollen.
Durch Umstrukturierungen in der NÖ.Regional.GmbH haben wir mit Frau Mag. Monika Heindl eine neue Betreuerin in diesen Angelegenheiten.
Ein erster Baustein zur nachhaltigen Entwicklung des Ortskernes Markersdorf wurde bereits in der Gemeinderatssitzung am 15. Juni gesetzt. In dieser wurde die Grobplanung des Neubaues des Feuerwehrhauses für die Freiwillige Feuerwehr Markersdorf-Markt im Bereich des  Verkehrsübungsplatzes in Auftrag gegeben. Durch die frei werdenden Flächen im Ortskern wird Entwicklungspotential ermöglicht.
Außerdem wurde durch einen Grundankauf zwischen Falkenstraße und Pielachtalstraße die Möglichkeit geschaffen, die lange geplante Verbindungsstraße in diesem Gebiet zu realisieren und die Anrainer in der Sportplatzstraße vom Schwerverkehr zu entlasten.

GR Thomas Brunner

 

 

 

 Bürgerabend - G21 Bilanz und Vorstellung des Planungskonzeptes, 1.12.2014
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Am Montag, den 1. Dezember wurde zu einem BürgerInnenabend ins Gasthaus
Kleemann geladen. Die Themen waren die Bilanz und Ausblick der Gemeinde21
sowie die Vorstellung des aktuellen Planungskonzeptes.

 

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Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Friedrich Ofenauer veranschaulichte unsere Betreuerin Mag. Marisa Fedrizzi von der NÖ Dorf und Stadterneuerung, was seit dem
Beitritt zur Gemeinde21 in Markersdorf-Haindorf passiert ist.
Den Anfang machte im Oktober 2010 eine Bürgerbefragung mittels eines Fragebogens. Danach wurde im April 2011 zur Zukunftskonferenz geladen, wo bei einem Workshop Themen-Gruppen von Bürgerinnen und Bürgern gebildet wurden, die Ideen für die Zukunft der Gemeinde einbringen konnten.
Viele Pläne und Einfälle wurden von den Gruppen geboren und gesammelt. Ein Rückblick heute zeigt deutlich, dass ein Großteil dieser Ideen bereits umgesetzt wurden oder in Arbeit sind. 

Was ist seit dem Beitritt der Gemeinde21 passiert?

  • Sozialombudsmann
  • Kinderhort mit Müttern renoviert
  • Energiemessgeräte zum Ausborgen am Gemeindeamt
  • Verschönerungsverein: neue Ortseinfahrtstafeln für Markersdorf
  • Mitterauer Dorfgemeinschaft: Spielplatz in Mitterau errichtet
  • Informationsmappe über die Angebote in der Gemeinde
  • Zeitzeugengespräche
  • Sierningbrücke in Haindorf neu gestaltet
  • Gehsteig über die Sierningbrücke

 

Entwicklungskonzept

DSCN2161.JPGDI Herfrid Schedlmayer und Gregor Faffelberger, BSc vom Planungsbüro Schedlmayer Raumplanung ZT GmbH präsentierten den aktuellen Stand des Entwicklungskonzeptes
für Markersdorf-Haindorf, das an zwei Abenden mit Workshops interessierter Bürgerinnen
und Bürger erarbeitet wurde. Dieses soll angesichts der prognostizierten steigenden Bevölkerung potentielle Baulanderweiterungsflächen vorsehen. Ebenfalls enthalten sind mögliche Betriebsbauland-Erweiterungen und mögliche neue Standorte für öffentliche
Einrichtungen wie Feuerwehr, Bauhof und Altstoffsammelzentrum.
Aus raumordnungsfachlicher Sicht wird die unkontrollierte Ausweitung des Baulandes  allerdings problematisch gesehen. Deshalb wird verstärkt danach getrachtet, die Ortszentren zu beleben und in erster Linie als Bauland gewidmete, unbebaute Flächen innerhalb des  bestehenden Siedlungsgebietes zu bebauen. Zur Belebung der Ortskerne gibt es ein  niederösterreichweites Pilotprojekt "Zentrumsentwicklung", bei dem die Gemeinde
Markersdorf-Haindorf eine der Pilotgemeinden ist. Diese Zentrumsentwicklung wird uns die nächsten Jahre beschäftigen. In diesem Rahmen sollen ebenfalls wieder unter Einbindung der Bevölkerung Ideen und Vorschläge für eine Belebung und Gestaltung des Ortskernes  erarbeitet werden.

Weitere Fotos...

 

Das war der Teil 2 - Entwicklungskonzept für Markersdorf-Haindorf, 17.10.2013

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Am 16.10.2013 fanden sich auch zum 2. Teil des Workshops "Entwicklungskonzept für Markersdorf-Haindorf" wieder viele Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger im Gasthaus Kleemann ein.

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Den Anfang machte wieder das Planungsbüro "Schedlmayer Raumplanung ZT GmbH". Herr Faffelberger und Herr Schedlmayer präsentierten in einer PowerPoint Präsentation die Grundsätze der räumlichen Entwicklung, in groben Zügen die Siedlungsentwicklung in Markersdorf, und sprachen zum Abschluss noch die Vor- und Nachteile neuer Standorte für Gemeindeamt, Feuerwehr Markersdorf, Bauhof und ASZ an.

Präsentation >>>Datei herunterladen: PDFPräsentation_16_10_2013.pdf

 

Alle Fotos:

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Im Anschluss folgte unter der Moderation von unserer Gemeinde21 Betreuerin Mag. Marisa Fedrizzi der Workshop Teil 2. Der Erste Teil fand bereits im März statt. Es wurden wieder viele Ideen gesammelt, welche in späterer Folge in das Entwicklungskonzept für Markersdorf-Haindorf eingearbeitet werden sollen.

G21 Ergebnisprotokoll >>   Datei herunterladen: PDFErgebnisprotokoll_Workshop_16_10_2013

 

 

Ergebnis - "Workshop Entwicklungskonzept", 06.03. 2013

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Am 06.03.2013 fanden sich die Gemeinderäte, die Gemeinde21 Teilnehmer der Zukunftskonferenz und die Vertreter der örtlichen Feuerwehr zu einem Workshop zur Erstellung eines Entwicklungskonzeptes im Gasthaus Kleemann ein.

Das Planungsbüro „Schedlmayer Raumplanung ZT GmbH“ präsentierte in einer detaillierten PowerPoint Präsentation diverse Ist-Standdaten der Gemeinde und die voraussichtlichen Entwicklungen bis 2040.

Hieraus lässt sich folgende Trendentwicklung erkennen:
Auf Grund einer Erhöhung des Durchschnittsalters der Gemeindebevölkerung wächst der Bedarf an Betreutem Wohnen oder Service Wohnungen. Hingegen bleibt die Bevölkerungsentwicklung bei den
0-4jährigen und bei den 10-14jährigen relativ konstant. Weiters zeigt die Statistik der Haushaltsentwicklung eine vermehrte Tendenz hin zu Einpersonenhaushaltswohnungen und somit einen voraussichtlichen Rückgang des Bedarfes an Errichtungen von Einfamilienhäusern.

(Weitere Informationen über die Ist-Standdaten und Trendentwicklungen in Markersdorf-Haindorf können Sie der zum Download bereitgestellten PowerPoint Präsentation entnehmen.)

Präsentation Ist-Standdaten und Trendentwicklungen in Markersdorf-Haindorf.pdf

Workshop:

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Aufbauend auf diesen Ist-Standdaten mit Trendentwicklungen wurde im Anschluss an die Präsentation von der Leiterin des Regionalbüros Mostviertel der Dorf- und Stadterneuerung Frau DI Sabine Klimitsch gemeinsam mit unserer Gemeinde21 Betreuerin Marisa Fedrizzi ein Workshop für die Erstellung eines Entwicklungskonzeptes moderiert.

Die entstandene Ideensammlung vom Workshop soll künftig gemeinsam mit dem Maßnahmenplan der Gemeinde21 in ein Entwicklungskonzept für Markersdorf-Haindorf eingearbeitet werden.

Weitere Fotos:

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Neues Logo für die Gemeinde21, 29.12.2012

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Am Mittwoch, den 29. Februar 2012 fand um 19 Uhr im Gasthaus Kleemann wieder ein Informationsabend der Gemeinde21 statt.

Hier wurden die bisherigen Maßnahmen, welche für den ehemaligen Verkehrsübungsplatz getroffen wurden, präsentiert.

Weiters wird - in Zusammenarbeit mit dem Verschönerungsverein und unserer Gemeindebürger - Ideen über ein schönes Ortsbild gesammelt werden. Auch das gemeinde21-Logo für Markersdorf-Haindorf wurde offiziell vorgestellt.

 

 

Maßnahmenplan und das Zukunftsbild beschlossen., 15.12.2011

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In der Gemeinderatssitzung vom 15. Dezember 2011 wurde der Maßnahmenplan und das Zukunftsbild der Gemeinde21 beschlossen.

PDF:

Datei herunterladen: PDFMaßnahmenplan                                 Datei herunterladen: PDFZukunftsbild

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Ideen gesucht für eine kreative Ortseinfahrt

 

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Der Verschönerungsverein sucht kreative Ideen für die
Ortseinfahrt Markersdorf.

 Jeder der Interesse hat mitzuhelfen kann sich telefonisch bei
Frau Adelheid De Icco (Obfrau Verschönerungsverein) melden oder die Ideen per E-Mail an gemeinde21@markersdorf-haindorf.at senden.

Energiekolumne, Energiesparen

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Energiemessgeräte eingetroffen!

Wie schon angekündigt wurden als Service für alle GemeindebürgerInnen im Rahmen des Gemeinde21 Projektes Energiemessgeräte angekauft. Mit diesen Messgeräten können Sie auf einfache Art und Weise den Stromverbrauch und die daraus resultierenden Kosten von verschiedensten elektrischen Geräten ermitteln. Das hilft wiederum, „versteckte“ Stromverbraucher zu finden und so leichter etwaige Einsparungspotentiale ausfindig zu machen. Die nächste Stromrechnung wird es Ihnen danken!

Beispiele für mögliche Anwendungen sind: Wie viel Strom verbraucht der Fernseher, eine Kühltruhe, die Kaffeemaschine, ein Wäschetrockner, eine Heizungsumwälzpumpe, ein Computer,  usw. (d.h. alle Geräte, welche an einer herkömmlichen Steckdose angeschlossen sind, können gemessen werden)

Die Energiemessgeräte können ab Ende Jänner 2012 am Gemeindeamt gratis ausgeliehen werden!

 

Gemeinde21, was ist bis jetzt passiert?

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Im 22. Juni wurde die Bevölkerung zur Präsentation des Maßnahmenplanes ins Gasthaus Kleemann eingeladen. Bei dieser Veranstaltung konnte man erfahren, welche erste Ideen für die Gemeinde geschmiedet wurden.

Seit der Zukunftskonferenz im April haben sich die Arbeitsgruppen mehrfach getroffen und Maßnahmen erarbeitet. Es wurde beispielsweise eine Befragung zum Thema Kinderbetreuung durchgeführt. Auch der Verkehrsübungsplatz ist momentan ein Diskussionspunkt. Im Gespräch ist zudem eine Zuzüglermappe und eine neue Chronik der Gemeinde.

Von der Arbeitsgruppe „Energie und Umwelt“ kam der Vorschlag, Energiemessgeräte für die Bewusstmachung des Energieverbrauches im eigenen Haushalt bereitzustellen.

Sozialombudsmann für Markersdorf-Haindorf!

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Eine Frucht des Prozesses Gemeinde21:

Ab 3. Oktober 2011 nimmt DI Dr. Walter Feninger seine Tätigkeit als Sozial-Ombudsmann für die Gemeinde Markersdorf auf. Er ist ein Mal im Monat – jeden 1. Montag im Monat von 16:00 – 17:00 Uhr - im Alten Kindergarten (Hort, hinter der Volksschule) erreichbar.

Vorrangiges Ziel ist es,  Hilfe und Rat suchende Gemeindebürgerinnen und -bürger anzuhören und im Bedarfsfall bestmöglich zu unterstützen.

Nach langjähriger Tätigkeit im Sozialbereich verfügt er über weitreichende Kenntnisse und ist intensiv mit anderen professionellen Einrichtungen vernetzt.

  • PGR für Soziales in Blindenmarkt von 1987 – 1990
  • Leiter des Arbeitskreises Soziales der Kath. Aktion der Diözese St. Pölten von 1999 – 2002
  • Obmann der Emmaus Gemeinschaft St. Pölten von 1994 – 2006
  • Gründer und Geschäftsführer von 9 NÖ SOMA Sozialmärkten von 2004 – 2010
  • Diözesanobmann-Stellvertreter des Kath. Familienverbandes der Diözese St. Pölten seit 2002

In dringenden Fällen auch
telefonisch erreichbar: 0676/88044292

Definition:

Ein ombud (altnordisch: umboð „Vollmacht“) ist eine häufig ehrenamtliche Aufgabe einer Person, in einer Organisation oder in der Öffentlichkeit bei bestimmten Themen eine ungerechte Behandlung von Personen bzw. Personengruppen zu verhindern bzw. Personen in einer bestimmten Notlage zu unterstützen.

Dies geschieht durch:

  • Zuhören und eine unabhängige Betrachtung des Falles,
  • Abwägung möglicher Lösungs- und Hilfsmöglichkeiten,
  • Vermittlung zu geeigneten Einrichtungen,
  • Vermittlung weiterer lösungsorientierter Maßnahmen.


Energiekolumne, Energiesparen

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StromSparen

Seit mehr als 70 Jahren gibt es in Markersdorf elektrischen Strom. Anfangs hauptsächlich für die Beleuchtung genutzt kamen sehr rasch die ersten Motoren und Haushaltsgeräte hinzu. Heute ist Strom nicht mehr wegzudenken, wir haben uns völlig abhängig gemacht. Unsere Haushalte sind voller Geräte, die Strom brauchen. Kochen ohne Strom ist nahezu undenkbar geworden, Radio und Fernseher brauchen Strom, unsere moderne Kommunikation klappt ohne Elektrizität überhaupt nicht und im Winter stehen unsere Heizungen still.

Strom und der Gebrauch von Strom ist selbstverständlich geworden, einzig die Stromrechnungen erinnern uns gelegentlich daran, dass Strom etwas Wertvolles ist.

Diese selbstverständliche Nutzung hat zu enormen Steigerungen beim Verbrauch geführt, wir wissen meist nicht, welche Geräte wie viel verbrauchen. Oft wäre es mit einfachsten Mitteln möglich, Strom zu sparen und damit auch die Geldbörse zu entlasten. Am Gemeindeamt können Sie sich ab sofort die Broschüren „StromSparen“ abholen.



Mit dem Windrad ein Zeichen setzen

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"Markersdorf-Haindorf
im Aufwind"
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Nach dem Vorbild unseres Gemeinde21 Mottos „Markersdorf im Aufwind“ verschönerten die Kindergartenkinder unser Ortsbild mit bemalten Steinen und Windrädern. Diese wurden in den Rabatten im Ortskern verteilt.

Magdalena und Julia Kern, Victoria Schmidt, Fabian Fraunbaum, Jakob Feichter, Jakob Schneck, David Roe Hernandez, Ferdinand Rabacher, Dominik Schiebl, Marlene Groissmayer, Sophie Reiter, Kindergartenleiterin Susanne Bauer, Anna Reiter, Jonas Lechner, Vizebürgermeister Werner Herbst und Sarah Lechner.