Nach Gemeinderatswahlen und Corona-bedingter Pause trafen sich die vier
Bürgermeister der Kleinregion GeMaPriMa wieder zu einer Vorstandsitzung.
Dabei wurden wichtige Themen besprochen, die derzeit auf überörtlicher Ebenen die Region beschäftigen. Die vergangenen Monate haben gezeigt, wie wichtig der Breitbandausbau in den einzelnen Gemeinden für die digitale Vernetzung ist, im letzten Jahr wurde dafür eine Grobplanung für die Kleinregion GeMaPriMa durchgeführt. Mittelfristiges soll durch den flächenmäßigen Ausbau des Glasfasernetzes allen Haushalten die Möglichkeit gegeben werden, Breitband zu nutzen. Für diese große infrastrukturelle Herausforderung sind eine Zusammenarbeit und der Informationsaustausch der vier Gemeinden unerlässlich. Eine bessere Vernetzung soll es auch bei den Landesaktionen wie zum Beispiel der Gesunde Gemeinde geben. Hier sind eine engere Zusammenarbeit und gemeinsame Veranstaltungen aller Ortsgruppen ein weiteres Ziel in der Kleinregionsarbeit. Gemeinsame Projekte sind denkbar.
Auch im Bereich Radwegenetz ist eine verstärkte Zusammenarbeit der Mitgliedsgemeinde geplant. Sichere Radwege und Radrouten zwischen den vier Gemeinden und nach St. Pölten sollen optimiert und gegebenenfalls ergänzt werden.
Vereinbart wurde, die tollen Ergebnisse aus dem TU Studentenlehrgang zur Erstellung eines kleinregionalen Entwicklungskonzepts im letzten Jahr in einer gemeinsamen Broschüre zusammenzufassen. Für die längerfristige Weiterentwicklung der Kleinregion soll ein gemeinsamer Strategieplan erstellt werden, der Themenschwerpunkte für die Kleinregion für die nächsten Jahre beschreibt. Die Bürgermeister der vier Gemeinden verstehen die Kleinregion GeMaPriMa vor allem als Informationsplattform- und gemeinsames Abstimmungsgremium zu relevanten Fragen in der Regionalentwicklung. Die Prozessbegleitung der Kleinregion erfolgt mit Unterstützung der NÖ.Regional.GmbH.